Kitt Geschichte
1909 - Das erste KITT-Blättken
Eine wohl weit und breit einmalige Idee ist das Olfener KITT-Blättken, auch Prinzenpost genannt. Das erste überlieferte KITT-Blättken stammt aus Jahre 1909, wenn auch unter dem Namen "Bürgerwehr".
Im "Blättken" wird festgehalten, was sich die Olfener im Laufe des KITT-Jahres "geleistet" haben. Nett umschrieben, aber doch für den "Eingeweihten" unmißverständlich, halten die Redakteure alles Interessante humoristisch fest. Mancher Olfener rechnet es sich sogar zur Ehre an, auch mal im "KITT-Blättken " gestanden zu haben - nach dem Motto: Spricht man noch über dich, dann lebst du noch!
In den ersten Jahren änderte das Blättken noch mehrmal den Namen: "Narrenzunft" 1913; "De Gleemenkieker" 1921; "Runkfunk-Zentrale" 1925; "De Pottkieker" 1926; "Die Lufthansa" 1929; "Die Stadtposaune" 1935; "De Quatekund" 1936, "De Spökenkieker" 1937; "De Wannemüel" 1938; "Piäpper-Potthast" 1939.
Im ersten Wektkrieg von 1914 bis 1918 gab es keine karnevalistischen Veranstaltungen, aber bereits im Jahre 1919 war die Gesellschaft KITT unter der Regie der vorgenannten Optimisten wieder da. In den folgenden Jahren litt der Karneval stark unter den Verboten des Oberpräsidenten von Westfalen.